Neuer Text

Hier findet Ihr alphabetisch geordnet Wanderungen und Bergtouren, die ich seit dem Sommer 2021 (Radtour von West nach Ost durch Österreich) durchgeführt habe. Darunter sind neben den Touren des gesamten Jahres auch diese Touren, die während meiner Fahrradtouren stattgefunden haben. Alle gegangenen Strecken entstammen der Aufzeichnungen der Bergfex App; die Touren wurden mittels GPS der Apple Watch aufgezeichnet. Solange es sich nicht ausdrücklich um Rundtouren handelt, ist meistens nur der Hinweg beschrieben. Die Zeiten entsprechen aber der gesamt gegangenen Zeit inclusive der eingelegten Pausen. Höhenmeter sind nur als positive Höhenmeter (HM) angegeben.


Schneeberg Höhenwanderung (Klosterwappen 2.076m)

Strecke: 7,5km - Rundwanderweg: Bergstation - Klosterwappen - Kaiserstein Fischerhütte - Bergsation

Daten: 2:15 Stunden mit Pause auf der Fischerhütte, 356 HM, höchster Punkt 2.076m (Klosterwappen)

Kommentar: sehr leichte Wanderung, die auch gut mit Kindern gegangen werden kann. Die Fahrt mit dem Salamanderzug ist ein Genuss. Ebenso das Einkehren auf der Fischerhütte, unweit vom Klosterwappen entfernt, dem höchsten Punkt auf dem Schneeberg.


Sonnschienalm (1.523m)

Strecke: 13,5km - vom Parkplatz Jassing zur Sonnschienhütte

Daten: ca. 3,5 Stunden mit Pause auf der Sonnschienhütte, 653HM, höchster Punkt 1.541m (kurz vor der Sonnschienhütte)

Kommentar: einfache Wanderung vom Parkplatz Jassing (Achtung: gebührenpflichtig). Das Plateau der Sonnschienalm lädt zum Relaxen ein. Die dortige Alm kann als Zwischenstation mit Übernachtungsmöglichkeit für eine Drei-Tages-Tour zum Hochschwab (Schiestlhaus) genutzt werden.


Hochturm (2.081m)

Strecke: 15,3km - vom Gasthaus Hiaslegg zum Hochturm (hin und retour, Abstieg wie Aufstieg)

Daten: ca. 5 Stunden mit Pausen, 962 HM Anstieg ca. 100 HM kommen noch im Abstieg hinzu, höchster Punkt 2.081m (Hochturm)


Thalerkogel (1.656m) - Pichl-Großdorf nach Trofaiach

Strecke: 24,5km

Daten: ca. 6:20 Stunden mit Pausen, 1.081 HM Anstieg (dies inkludiert ca. 150 HM im Auf und Ab nach Trofaiach), höchster Punkt 1.656m (Thalerkogel)

Kommentar: eine sehr schöne Wanderung, allerdings ist der Weg hinunter vom Thalerkogel nach Trofaiach nicht beschildert. Teilweise sind die Trittspuren nur sehr spärlich, da er anscheinend selten begangen wird. Navi und GPS zahlen sich aus!


Grüner See - Tragöß

Strecke: 10,5km

Daten: ca. 2,5 Stunden zum Grünen See mit Pausen, Drohnenfliegen und Relaxen, total eben verlaufend - die Höhenunterschiede unten relativieren sich mit der Y-Achse - bitte genau hinschauen ... es sieht erschreckend aus, tatsächlich sind es ca. 50 HM 😉

Kommentar: ein sehr netter Rundgang zu jeder Tageszeit, nicht anstrengend, aber landschaftlich der Hammer!!!


Oberort - Klamm - Sackwiesenalm - Sonnschienalm - Jassing - Oberort

Strecke: 22,1 km

Daten: ca. 6,5 Stunden mit Pausen, 990 HM im Anstieg, höchster Punkt Sonnschienalm (1.541m)

Kommentar: ein sehr sehr schöner Rundgang, landschaftlich wunderschön, etwas mühsam ist der Rückweg "nach getaner Arbeit" von Jassing zum Oberort


Frauenalpe - Murau

Strecke: 19,4 km (um meine Knie zu schonen bin ich ab der Murauer Hütte im Abstieg meistens die Fahrstraße gegangen - dies waren ca. 3 Kilometer mehr Gehstrecke)

Daten: 4:53 Stunden mit Pausen, 1.186 HM im Anstieg, höchster Punkt Frauenalpe (1.997m)

Kommentar: ein sehr sehr schöner Anstieg auf den Hausberg der Murauer; zunächst durch Wald, nach der Murauer Hütte über Almen bis zum Gipfel, die Aussicht vom höchsten Punkt ist ein Traum.


Lammersdorfer Hütte - Lammersdorfer Berg - Granattor

Strecke: 31,2 km

Daten: 8:16 Stunden mit Pausen, 1.503 HM im Anstieg, höchster Punkt Lammersdorfer Berg  (2.063m)

Kommentar: eine tolle Rundwanderung mit einer Menge an Kilometern. Bei warmem Wetter empfiehlt es sich früh loszugehen, dann erfolgt der Abstieg nicht in der Nachmittagshitze. Die Beschilderung ist meiner Meinung nach nicht immer eindeutig, vielleicht war es auch der Umleitung geschuldet - der Schlichtweg war gesperrt. Es hätte der eine oder andere Kilometer (s.u.) gespart werden können. Der Aufstieg über die Lammersdorfer Hütte und die Aussicht vom Granattor auf den Millstätter See entschädigt eindeutig.


Neue Reichenberger Hütte (2.586m) - St. Jakob im Defereggental

Strecke: 23,8 km

Daten: 6:27 Stunden mit Pausen, 1.218 HM im Anstieg, höchster Punkt Neue Reichenberger Hütte (2.586m)

Kommentar: eine tolle "Rundwanderung" - auch hier sehr gut beschreiben. Im Aufstieg lohnt sich der Wanderweg 313A, man kommt auf diesem recht gut voran; vor allem wird auch die Hintere Trojeralm passiert. Der Rückweg 313 lässt diese Alm aus, da er sich hoch über dem Tal dem Hang entlangschlängelt. Die Tiefblicke auf dem Rückweg sind faszinierend. Beim Aufstieg, diesen Weg benutzend, würde man die Aussicht so nicht genießen können.


Neue Barmer Hütte (2.610m) - St. Jakob im Defereggental

Strecke: 13,5 km (Hin und retour, Abstieg wie Aufstieg)

Daten: ca. 6 Stunden mit intensiven Pausen, 870 HM im Anstieg, höchster Punkt Barmer Hütte (2.610 m)

Kommentar: der Anstieg ist besonders im oberen Teil etwas gewöhnungsbedürftig. In vielen Fällen geht es über Blöcke oder über "Steinstiegen". Die Hütte liegt im Grunde inmitten eines "Schuttfeldes". Es empfiehlt sich im Hochsommer dringend zeitig loszugehen, da das gesamte Tal erbarmungslos der Sonne ausgesetzt ist. Schatten sucht man vergebens.


Stüdlhütte (2.802m) - Lucknerhaus

Strecke: 6,5 km

Daten: ca. 2,5 Stunden, 891 HM im Anstieg, höchster Punkt Stüdlhütte (2.802m)

Kommentar: zunächst bis zur Lucknerhütte, in meinem Fall kurz nach der Hütte rechts abbiegend und über den Beginn des Mürztaler Steigs (einer der Wege zur Erzherzog-Johann-Hütte, Adlersruhe) zur Stüdlhütte. Besonders der letzte Teil zur Stüdlhütte ist landschaftlich vermutlich dem "Normalweg" vorzuziehen. Es bedeutet aber 880 Meter zusätzliche Wegstrecke, sowie 20 Höhenmeter mehr - es lohnt sich aber.


Großglockner (3.798m)

Strecke: 8,3 km (Hin und retour, Abstieg wie Aufstieg)

Daten: 988 HM im Anstieg, höchster Punkt Großglockner (3.798 m)

Kommentar: Anstieg und Abstieg über den Normalweg


Hohe Wand (1.015m) - Rundwanderweg 1 (RWW1)

Strecke: 10,7 km (Rundweg, RWW1) - ein wenig adaptiert

Daten: ca. 2,5 Stunden Gehzeit, mit Aussichtspausen deutlich länger; 400 HM im Anstieg, höchster Punkt (1.015m),

Kommentar: ein wundervoller Rundweg mit sensationellem Ausblick auf das Wiener Becken sowie auf Schneeberg und Ötscher. Der Skywalk ist einen Besuch wert; auch um die Kletterer in den verschiedenen Routen/Klettersteige der Hohen Wand beobachten zu können.


Goetheweg (2.334) - Hermann-Buhl-Weg, Innsbruck

Strecke: 11,6 km (Hin und retour)

Daten: ca. 4:15 Stunden Gehzeit, mit Pausen ca. 5:30. 540 HM im Anstieg, höchster Punkt Hafelekarspitze (2.334m), Abstieg zur Hotel Seegrube Station zu empfehlen.

Kommentar: aus der Ortsmitte von Innsbruck direkt mit der Nordkettenbahn zum Hafelekar. Anstieg beginnt bei der Bergstation der Hafelekarbahn, von dort in wenigen Minuten zur Hafelarkarspitze (2.334m). Hinunter zum Goetheweg und auf diesem, in den Hang gesprengten Weg, hoch über Innsbruck, mit traumhafter Aussicht zur Pfeishütte (1.922m). Der Weg ist schlichtweg ein Traum und sollte bei jedem etwas längerem Besuch in Innsbruck und Umgebung gegangen werden. Er ist teilweise durch Drahtseile gesichert (ist jedoch kein Klettersteig), da er zeitweilig doch recht ausgesetzt ist und nur ca. einen Meter breit ist. Für schwindelfreie Berggeher aber ein Genuss. Die Pfeishütte hat ein tolles Essen zu bieten - eine Einkehr lohnt sich.


Krimmler Wasserfälle - Hölzlahneralm (1.585m)

Strecke: 11,2 (Hin und retour)

Daten: ca. 2:35 Stunden Gehzeit, mit Pausen ca. 4:15. 500 HM im Anstieg, höchster Punkt 1.585m im Tal nach den Krimmler Wasserfällen, kurz vor der Hölzlahneralm, ein Besuch ist empfehlenswert.

Kommentar: Anstieg am unteren Teil der Krimmler Wasserfälle, über die drei Abschnitte der Wasserfälle hinauf zum Hochtal und der sanft dahinfließenden Krimmler Ache - es ist kaum zu glauben, dass sich dieser dahinschlängelnde Bach sich zu diesen Wasserfällen entwickelt. Die Hölzlahneralm bietet gute Speisen und ein kühles Bier bei heißen Sommertagen.


Puchberg am Schneeberg (Bahnhof) - Klosterwappen - Fischerhütte (2.061m)

Strecke: 13,7 km

Daten: ca. 3:45 Stunden Gehzeit, mit Pausen ca. 5:00. 1.549 HM im Anstieg, höchster Punkt 2.076m Klosterwappen.

Kommentar: der Anstieg verläuft bis zur "Buchtelstation" der Schneebergbahn (Salamander) nahezu parallel der Bahnstrecke. Eine Pause bei der Buchtelstation lohnt sich wirklich. Die Buchten mit Marillen- oder Zwetschgenfüllung wahlweise mit Vanillesauce sind ein wirklicher Traum!!! Danach führt der Weg steiler zur Elisabeth-Gedächtnis-Kirche nach oben. Die Kirche ist komplett neu restauriert und auf Hochglanz gebracht (Stand 12.8.2022). Sie war doch über die Jahre dem rauen Wetter ausgesetzt und brauchte dringend eine Renovierung. Von hier geht es über das Damböckhaus zum Klosterwappen und nahezu waagerecht zur Fischerhütte - die wenigen Höhen meter zum Kaiserstein zahlen sich noch aus. Eine Übernachtung auf der höchstgelegen Schutzhütte Niederösterreichs ist ein Erlebnis!!! - Die Sonnenuntergänge und Aufgänge (soweit es das Wetter erlaubt und frühe Aufstehzeiten natürlich vorausgesetzt) sind sehenswert. Das Lager ist großzügig und bequem, es gibt auch Zimmer. Die Zutaten für die Speisen kommen aus der Region - auch für Vegetarier gibt es ein großzügiges Angebot. Darüberhinaus gibt es die Schneebergweiße - ein echt gutes Bier!


Fischerhütte (2.061m) - Preiner Gscheid (558m)

Strecke: 8,8 km

Daten: ca. 3:00 Stunden Gehzeit, mit Pausen ca. 4:00. 1.483 HM im Abstieg, ziemlich mühsam - gutes Schuhwerk ist äußerst hilfreich.

Kommentar: nach einem Abend/einer Nacht auf der Fischerhütte geht es am nächsten morgen (wenn möglich bei Sonnenaufgang) über den Wurzengraben hinunter zur Heinrich-Krempel-Hütte (1.561m). Es ist ausgesprochen ratsam, auf diesem Abstieg gutes Schuhwerk zu tragen, der Weg führt über Geröll und ist zeitweilig etwas steiler. Weiter geht es dann über die Kienthalerhütte zum Preiner Gescheid. Die Kienthalerhütte ist wundervoll im Wald gelegen, der hinter ihr gelegene Turmstein (ein sehr schöner Felsaufschwung) gibt ihr ein sehr alpines Gesicht. Eine Rast beim Abstieg bei dieser Hütte bietet sich an. Von hier geht es über den Nordalpenweg 01 oder aber über die Weichtalklamm (ein alpiner Weg) zum Weichtalhaus beim Preiner Gscheid. Die Busverbindung von hier nach Reichenau an der Rax ist sehr gut. Die weitere Öffi-Verbindung nach Wien ist super und die "Reise" mit dem eigenen KFZ ist überflüssig.

Die Abnreise mit Öffis von Wien nach Puchberg am Schneeberg, die Übernachtung auf der Fischerhütte und der Abstieg am nächsten Tag zum Preiner Gescheid ist ein wundervoller Wochenendtripp in die Berge Niederösterreichs.


Rafting Lienz

Strecke: 12,1 km auf der Isel von St. Johann im Walde nach Lienz

Daten: -68 HM, durchschnittliche Geschwindigkeit 10,1 km/h, max. Geschwindigkeit 15,0 km/h, in Bewegung 1:18 Stunden

Kommentar: sehr schöne, laut COOL'S Center of Outdoor Lienz, mittelschwere Raftingtour. Für mich war es das erste mal, daher kann ich den Schweregrad nicht beurteilen


Share by: