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 4. Komárom ...



...  eine geteilte Stadt   ...

Freitag: 28.8.: ... womit habe ich das verdient - erneut strahlender Sonnenschein - zumindest wird es im Laufe des Tages noch werden, jetzt ziehen die letzten Wolken der Nacht ab. Es hat angenehme Temperaturen, 18°C und kurz nach Acht geht es los. Vorher habe ich noch das benutzte Geschirr gespült und das Apartment, so gut es ging, in den Ausgangszustand zurückversetzt.



Györ tut Einiges für seine Radfahrer, es werden Radwege gebaut und aus der Stadt herauszukommen, ist daher nicht sonderlich schwer. Die nächsten 15 Kilometer geht es entspannt entlang der Bundesstraße; wie immer eine Mittellinie auf dem Radweg, das ist schon witzig - auch der Verlauf des Weges ist manchmal nicht ganz nachvollziehbar, aber es macht die endlosen Geraden dann doch etwas abwechslungsreicher - vielleicht war bei der Planung des Weges ein verstärkter Alkoholkonsum mitbeteiligt. Irgendwann komme ich dann an einem riesigen Firmengelände vorbei und der Firmenname lässt mich doch etwas aufhorchen. Für die, die mich kennen und wissen, was meine Heimatstadt ist, muss es da klingeln: Wuppermann, das kann nur irgendetwas mit meiner Heimatstadt Wuppertal zu tun haben. Die Recherche am Abend ergibt dann, dass tatsächlich diese Firma, derzeit ihren Firmensitz in Leverkusen hat, und da fließt die Wupper in den Rhein. Das ist aber nicht die Begründung für den Namen Wuppermann: "Die Erklärung des Familiennamens Wuppermann bereitet keine Schwierigkeiten, denn er schließt sich den vielen auf ‘mann’ endenden Namen an, welche in der Verbindung mit der Bezeichnung eines Ortes oder Flusses auf den Wohnsitz hindeuten. Da die ältesten Vorfahren um die Mitte des 15. Jahrhunderts unter dem Namen ‘bei der Wupper’ und im 16. Jhdt. ‘an der Wupper’ vorkommen, wird man zweifellos die Entstehung des Familiennamens Wuppermann auf den Flussnamen Wupper im ehem. Herzogtum Berg zurückführen können. ..." https://www.familie-wuppermann.de/herkunft-der-wuppermanns/entstehung-des-namens. Für alle Interessierten, es lohnt sich, diesem Stammbaum nachzugehen, die Firma ist in vielen Ländern vertreten und seit 1872 in der Stahlerzeugung tätig - Wuppermann.

Dann geht es über die Bundesstraße, am Anfang etwas ungewohnt aber die Straße ist in einem Topzustand, über mehrere Kilometer dahin. Von wegen Fahrradweg, aber mit dem hatte ich ja gerechnet und jetzt ist es soweit. Autofahrer halten entsprechenden Abstand, sie sollten das auch kennen, denn immerhin ist dies der offizielle EuroVelo Radweg 6, ich komme mir in keinem Moment gefährdet vor. Allerdings und dies habe ich im Vorhinein gelesen, ist der Donauradweg Wien-Budapest mit Kindern nicht zu empfehlen. Spätestens ab hier kann ich das bestätigen, es ist nun doch nicht ganz ungefährlich, sich in dem fließenden Autoverkehr zu bewegen. Alles hat sein Ende, so auch die Bundesstraße und das Navi weist mich an, rechts abzubiegen. Angesagt, getan und nach geschätzten 20 Metern, ohne irgendeine Vorankündigung, löst sich der wunderbare Bodenbelag in nichts auf. Zunächst ist es Feldweg, teilweise noch mit Asphaltstücken, aber mit einigen Schlaglöchern; und die erste Mulde, in die ich vollkommen unvermutet hineingerate, lässt Körperteile geprellt zurück, die den männlichen Radfahrkollegen vorbehalten sind. Der Schmerz vergeht und die Straße mit Schlaglöchern, wird nach nicht all zu langer Zeit zu Schlaglöchern mit ehemaliger Straße. Die Geschwindigkeit ist natürlich gedrosselt und nachdem ich bisher keiner Menschenseele begegnet bin, fange ich mir jetzt langsam an Gedanken zu machen, was ist, wenn mir aus irgendeinem Grund irgendetwas passieren sollte. Das liest sich in der österreichischen Tagespresse, könnte auch die BILD-Zeitung sein, dann so: "Andreas S. aus Klosterneuburg, Professor an der Medizinischen Universität Wien, wird seit geraumer Zeit vermisst. Er ist Mitte August aufgebrochen, um den Donauradweg von Wien nach Budapest zu fahren. Auch wenn  der Verlauf seiner Tour bekannt war, ist zwischen Györ und Komárom der Kontakt abgebrochen. Selbst intensive Suchen haben zu keiner brauchbaren Spur zum Verschwinden von Andreas S. geführt" - Monate später dann, es ist im Hochwinter: "Die Suche nach dem vermissten Andreas S., wir haben im Spätsommer darüber berichtet, musste bedauerlicherweise eingestellt werden. Auch intensivste Recherchen, Befragungen von Personen, die Andreas S. unterwegs begegnet sind, haben zu keinem Erfolg geführt. Wir müssen von einem tragischen Unglück ausgehen." Tatsächlich habe ich es mir so gedacht - man hat ja Zeit, wenn man auf dem Rad dahin gurkt - die Straße ist mittlerweile übrigens um Klassen besser geworden und meinen Gedanken kann ich daher freien Lauf lassen. Allerdings und das ist witzig, oder auch nicht - tatsächlich eventuell eher nicht, aber zumindest passend zu meinen kurz vorher getätigten Gedankengängen, liegt am Straßenrand ein vereinsamter Schuh!!! Das passt irgendwie zu dem Gedankenspiel vorweg. Der Historie des einsamen Schuhs gehe ich nicht nach - ICH LESE/HÖRE EINFACH ZU VIELE KRIMIS!!!

Wenn ich geglaubt habe, dass das das Ende (viele "dass/das" hintereinander ;-)) der schlechten Wege war, dann weit gefehlt - ganz kurz nebenbei bemerkt, es soll keinen vom Fahren des Donauradweges abhalten - ist halt etwas anders als von Passau nach Wien - immerhin vergeht die Zeit im Kopf dann umso schneller, keine eintönigen langgezogenen Radwege ;-). Kurze Zeit später ein kleines Dörfchen passiert und dann ein Schild, welches die Fortführung des E6 ankündigt. Wo soll da ein Radweg sein? Es ist ein mehr oder weniger besser Feldweg, der Untergrund ist sandig - bitte lasst Euch wirklich nicht abhalten (!!!) - der dann nach wenigen hundert Metern in einem Waldweg mündet - und der hat es in sich. Wo kommt nur das ganze Wasser her, es hat seit Tagen nicht geregnet, den letzten Wolkenbruch gab es am Sonntag, ist das Grundwasser? Keine Ahnung! Es gibt Passagen (nicht fotografiert), die nur schiebend möglich sind, da ich mir sonst mein Rad sowas von einsauen würde und das will ich nun auch nicht. Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, diesen Abschnitt bei Schlechtwetter, bei Regen zu fahren - man versinkt im Gatsch - 300%!!!

Irgendwann hat mich dann die "Zivilisation" wieder und Riesentraktoren kommen vom Feld zurück, um Heuballen einzufahren. Ich mache bereitwillig Platz, auch um sie zu fotografieren, und setze dann meine Fahrt in der Staubwolke hinter ihnen fort ;-).

Es liest sich wie eine Ewigkeit, aber die Zeit ist doch relativ schnell vergangen mit den vielen, nicht vorhersehbaren Abwechslungen. Ach, übrigens, jetzt verstehe ich die Frage des Giant Händlers in Klosterneuburg: "Welchen Untergrund werden sie wahrscheinlich am Häufigsten fahren?" Ich war mir im März nicht sicher und meinte, es könnte gemischt sein, nicht nur Asphalt, sondern auch Waldwege etc. Ich habe dann das Rad ausprobiert und ... echt - eine gute Wahl - leider hat der Händler dann Corona bedingt zugesperrt und ich habe es übers Internet bestellt - nicht ganz fair, dafür lasse ich aber jedes Service bei ihm machen, habe mein zweites Rad dort gekauft und auch entsprechendes Zubehör (ein wenig schlechtes Gewissen ;-)).



Nach spannenden zweieinhalb Stunden, es ist kurz vor 11 Uhr, erreiche das Hotel Aqua in Komárom (der Link ist derzeit leider aus Sicherheitsgründen geblockt - komisch). Ich kann schon mein Zimmer beziehen, das Rad darf ich diesmal nicht mitnehmen, ist verständlich, denn das Zimmer ist echt klein. Es wird mir versichert, dass mein Zweirad vollkommen sicher abgestellt werden kann. Ich fotografiere es, für eventuelle "Fragestellungen", verstaue mein Gepäck, richte mich ein wenig häuslich ein und gehe dann eine Runde Schwimmen. Es sind diesmal nicht 60 Bahnen, ich beschränke mich auf 40 Bahnen - dafür sind es aber keine 25 sondern 50 Meter Bahnen - also noch zwei Kilometer geschwommen und dann ein kleines Päuschen ;-). Von meinem Balkon, auch der ist winzig, sehe ich das Ende des 50 Meterbeckens und die Thermenanlage, die ich später auch noch besuche.

Am Abend gehe ich dann noch zu dem einen Kilometer entfernten Tesco und besorge mir etwas zum Abendessen. Der "Laden" hat eine komische Auswahl, noch nicht einmal Radieschen hat er - die hätte ich so gerne gehabt heute Abend - aber leider!



Eine andere Sache ist noch erwähnenswert - sie passt zu der "Corona Tour" und als solche sehe ich meine Tour unter anderem ja auch - als einen Zeitstempel. Um 18:28 bekomme ich eine SMS vom Außenministerium - ich habe meinen Reiseverlauf über die Auslandsservice App im Vorhinein bekanntgegeben: "Ab 01.09.2020 neue Einreiseregelung: Einreise für nicht-ungarische StaatsbürgerInnen grundsätzlich nicht mehr möglich. Ihr Außenministerium +431901154411." Ich rufe umgehend die angegebene Nummer an und mir wird versichert, dass dies für mich kein Problem darstellt, da ich ja schon in Ungarn bin und es nur ab 1.9. für die Einreise gilt. Ich sollte, das ist die Versicherung, auch nach dem 1.9. wieder zurück nach Österreich kommen. Ansonsten werde ich sicher über SMS vorher rechtzeitig informiert. Ist eine tolle Einrichtung und vielen Dank an das Außenministerium!



Wie ich soeben gesehen habe, kam um 18:27 auch eine entsprechende Email:

"Sehr geehrte AuslandsösterreicherInnen, sehr geehrte Reisende in und nach Ungarn,
ab 1. September 2020 tritt eine neue Einreiseregelung in Kraft.  Grundsätzlich wird die Einreise für nicht-ungarische StaatsbürgerInnen nicht möglich sein. Für ungarische StaatsbürgerInnen gilt eine 14-tägige Heimquarantänepflicht aus der man nach zwei negativen Tests entlassen werden kann. Nach jetzigem Informationsstand werden Personen mit Aufenthaltsgenehmigungen und auch mit Meldekarte in Ungarn den ungarischen Staatsbürgern gleichgestellt. 

Die näheren Regelungen und Ausnahmebestimmungen u.a. für betroffene Pendler und den Transit sind noch in Ausarbeitung und werden zeitnah bekanntgegeben. 

Weitere Informationen unter:
https://www.bmeia.gv.at/reise-aufenthalt/reiseinformation/land/ungarn/ 
Mit freundlichen Grüßen, Ihr Außenministerium, +43 1 90 115-4411"




So ... das war's mal wieder, ein Tag, wie er nicht zu erwarten gewesen war, spannend, interessant, sportlich ... freue mich schon auf morgen ... und dann kommt die Erklärung zur "zweigeteilten Stadt" Komárom ...


Samstag: 29.8.: Halbzeit ... meiner zweiten Donauradweg Tour. Was ich jetzt schon sagen kann, und was in dieser Form überhaupt nicht geplant war, sich aber durch die Quartiere so ergeben hat, die Tour hat sich zu einer Thermentour mit recht intensivem Schwimmen entwickelt. Es ist jetzt gerade mal kurz nach Neun, ich habe schon gefrühstückt und bin davor meine 1,5 Kilometer geschwommen. Eigentlich war ich davon ausgegangen, dass Schwimmen erst ab 9 Uhr möglich ist, da um diese Zeit die Therme, das Bad öffnet. Doch durch das geöffnete Fenster meines Zimmers höre ich schon um 7 Uhr Plätschern - ein kurzer Blick vom Balkon auf das 50 Meterbecken und tatsächlich, es ziehen schon die ersten Schwimmbegeisterten ihre Bahnen. Also rein in die Badehose und zum Becken. Ich erwische gerade noch eine freie Bahn und es kann losgehen ...



... jetzt aber zurück zu der "zweigeteilten Stadt" Komárom und dazu gibt es eine Info von Wikipedia: "... Komárom verfügt über eine Fläche von 70,19 km². 2009 hatte die Stadt 19.747 Einwohner. Sie liegt am rechten Ufer der Donau. Das heutige Komárom in Ungarn ist vom heutigen Komárno in der Slowakei erst am 1. Juli 1896 eingemeindet worden, bis zu dieser Zeit war die Bezeichnung des Ortes auf dem rechten Donauufer Új-Szőny.

In römischer Zeit lag auf dem Gebiet des heutigen Komárom im Stadtteil Szőny bis in die Spätantike das Legionslager Brigetio mit einer bedeutenden Zivilstadt. Heute ist davon nichts mehr sichtbar erhalten.

Der nördliche Teil von Komorn wurde 1919 von tschechoslowakischen Legionären besetzt. Im Friedenvertrag von Trianon wurde am 4. Juni 1920 diese Teilung auch völkerrechtlich anerkannt, der bedeutendere Norden (wo sich auch das historische Stadtzentrum und die Festung Komorn befindet) wurde an die neu gegründete Tschecho-Slowakeii angegliedert. Der kleinere, unbedeutendere Teil von Komorn mit der 1977 angegliederten Vorstadt Szöny, südlich der Donau, verblieb bei Ungarn. Durch diese neue Grenze zwischen Ungarn und der Tschechoslowakei entstanden zwei Städte, die letztlich den gleichen Namen tragen. Die heutige slowakische Schwesterstadt Komárno ist mit Komárom durch eine Donaubrücke (Elisabeth-Brücke,  ung. Erzsébet-híd) verbunden. ..." Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Komárom 29.08.2020

Komárom hat mehrere bedeutende Töchter und Söhne - zwei von ihnen werden uns allen bekannt sein. Theodor Körner, ehemaliger Österreichischer Bundespräsident wurde 1873 in diesem Örtchen geboren, genauso wie Franz Lehár (einer der Operettenkönige) im Jahr 1870.



Jetzt werde ich mich von dem unbedeutenden südlichen Teil der Stadt in den historischen nördlichen Teil begeben, es sind ja nur zwei Kilometer, werde dabei über die Elisabeth-Brücke die Donau queren und in der Slowakei ankommen. Es ist schon ein komisches Gefühl, dass dieser Spaziergang (betrifft im Grunde ja den Rückweg) ab dem 1. September für eine gewisse Zeit nicht mehr möglich sein wird. Die Grenzen werden dann nach Ungarn Corona bedingt geschlossen sein. Ungarn hat ca. 10 Millionen Einwohner und verzeichnete gesehnt einen Anstieg von ca. 170 Neuinfektionen. Ungarn befürchtet, dass die meisten Infektionen in das Land getragen werden, daher erfolgt die Grenzschließung. Also dann bis später ... ich sollte heute ja noch zurückkommen können - zumindest war das die Auskunft des österreichischen Außenministeriums gestern ...

Die Mitte der Brücke bildet die Grenze zwischen Ungarn und der Slowakei - kaum vorstellbar, dass ab Dienstag dieser Übergang nicht mehr möglich sein wird. Es herrscht sehr viel Verkehr auf der Elisabeth-Brücke. Besonders sind viele Fahrzeuge von der Slowakei unterwegs; ich mache mir darüber zunächst keine Gedanken, auffällig ist es aber schon. Vielleicht nutzen Slowaken das Wochenende um nochmals einen Ausflug nach Ungarn zu machen oder auch die Therme zu besuchen. Der Grund ist dann aber ein ganz anderer, es sind vermutlich samstägliche Einkaufsfahrten, denn im nördlichen Teil von Komárom sind die Straßen menschenleer - nur ein paar wenige Street Food Cafés haben geöffnet. Keine Geschäfte haben geöffnet, obwohl es doch schon fast 10 Uhr ist. Mir kommt der Gedanke, dass ich einen Feiertag erwischt habe. Eine kurze Suche übers Handy im Internet und siehe da, tatsächlich, die Slowakei begeht heute den "Jahrestag des Slowakischen Nationalaufstands". Dieser Tag gedenkt dem "29. August 1944 als der Slowakische Nationalaufstand, auf Slowakisch „Slovenské národné povstanie", kurz: SNP begann. Dabei erhoben sich Soldaten, Partisanen und einfache Menschen gegen den Faschismus, insbesondere auch Hitler-Deutschlands. Der slowakische Nationalaufstand, an den am Samstag (29.8.) erinnert wird, sei historisch gesehen eine der Säulen der slowakischen Staatlichkeit und der slowakischen Nation. Der Verteidigungsminister der Slowakischen Republik, Jaroslav Naď, erklärte dies anlässlich des bevorstehenden 76. Jahrestages des SNP. ..." https://dersi.rtvs.sk/ (29.08.2020) 



Somit keine Besichtigungen heute, alles ist geschlossen, selbst Kirchen sind nicht zu besichtigen, leider. So mache ich einen Rundgang durch die sehr schöne historische Altstadt und die Bilder unten sprechen für sich. Die erste Statue auf dem Sockel zeigt den bereits erwähnten Franz Lehár, ihm ist natürlich ein Denkmal in seiner Geburtsstadt gesetzt. Der historische Stadtplatz mit dem Springbrunnen in der Mitte, ist von Statuten der geschichtlichen Herrschern umrahmt, eine kleine Auswahl, unter anderem auch mit Maria Theresia findet ihr unten.

Es ist brütend heiß heute, die Sonne knallt unbarmherzig herunter, es wird so ca. 34°C bekommen, ich spüre es jetzt schon und das durch die Stadtschlendern, ist heute tatsächlich nicht sonderlich lustig. Ich beschließe einen "faulen" Samstag einzulegen und setze mich mit meinen Ohrstöpsel das Buch hörend - es ist deutlich besser als das letzte - auf Parkbank unter schattenspendenden Bäumen - hier ist es auszuhalten. Auf dem Weg zurück zu meinem Quartier mache ich noch einen Abstecher zum Tesco, immerhin ist es Nachmittag und seit dem Frühstück habe ich noch nichts im Bauch, etwas zu trinken wäre auch nicht übel. Mit meinem Einkauf bewaffnet, geht es dann zurück zum Hotel. Es ist 15 Uhr, eine verspätete Mittagsruhe ist angesagt ;-) und als die Sonne fast hinter den Gebäuden verschwindet (das ist recht zeitig hier - 18:30 Uhr), ziehe ich nochmals 30 Längen durch das Bad. Praktischer geht es nicht, direkt vom Zimmer ins Bad - nicht übel.



Ach ja, begonnen hatte ich die letzten Tage nochmals, ich glaube, es ist mittlerweile das vierte Mal, Breaking Bad zu schauen; Netflix macht es auch von unterwegs möglich. Es ist mit Abstand meine Lieblingsserie und die erste Staffel habe ich heute beendet. Eventuell setze ich heute Abend mit der zweiten Staffel fort, Breaking Bad ist einfach unfassbar gut! ...

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